Fertiggarage: Kostenvergleich und Preisübersicht
Neben Carports sind Fertiggaragen eine preiswerte Alternative zu herkömmlich gemauerten Garagen. Sie bieten einen sicheren Unterstellplatz für Ihr Auto und sind vergleichsweise schnell montiert. Fertiggaragen sind neben ihrer einfachen Bauweise in allen anfallenden Kosten äußerst übersichtlich. Während Sie für eine gemauerte Garage teilweise mit Preisen weit über 10.000 Euro rechnen müssen, können Sie für eine Fertiggarage mit etwa 50 Prozent des Preises kalkulieren. Wir haben für Sie die wichtigsten Preisfaktoren zusammengestellt.
Fertiggaragen im Vergleich zu anderen Modellen
Eine Fertiggarage gibt es grundsätzlich in verschiedenen Versionen, Materialien und Bauweisen, wobei jede ihre individuellen Vor- und Nachteile mit sich bringt. Bei der Materialauswahl haben Sie bei den meisten Herstellern die Option zwischen:
- Holz
- Stahl
- Beton
- Blech
Die wichtigsten Kostenfaktoren bei einer Fertiggarage sind die Größe, das Material sowie die Bauart, wobei in vielen Fällen auch Materialkombinationen möglich sind. Anbieter unterteilen ihre Fertiggaragen in Einzel-, Doppel- und Breitraumgaragen. Eine Einzelgarage kommt meist in den Standardmaßen 6,00 x 3,00 x 2,50 Meter (Länge x Breite x Höhe). Die folgende Tabelle stellt die einzelnen Fertiggaragentypen gegenüber:
Weitere Kostenfaktoren für Fertiggaragen sind unter anderem:
- Ausstattungsoptionen, wie ein elektrischer Torantrieb und Steckdosen
- Größe, denn Sondermaße erhöhen den Preis Ihrer Garage
- Tor und Türen
- Außengestaltung
- Dachnutzung
Und nicht zu vergessen die Nebenkosten. Alle Preise beziehen sich ausschließlich auf die Fertiggarage. Hinzu kommen weitere Kosten für das Fundament (etwa 1.000 Euro), Kosten für Anlieferung (etwa 500 Euro), eventuelle Sanierungskosten (variieren je nach Bautyp) sowie Montagekosten (500 bis 1.000 Euro).
Ein Kostenvergleich von Fertiggaragen ist aufgrund der unzähligen Anbieter sehr zeitintensiv. Um Ihnen dennoch eine Basis für einen objektiven Vergleich zu schaffen, können Sie Online-Portale, wie beispielsweise Aroundhome, nutzen, um Angebote von regionalen Anbietern zu erhalten. Hierfür geben Sie Ihre gewünschten Anforderungen in einem Online-Fragebogen an und erhalten anschließend bis zu drei Angebote regionaler Fachfirmen. Dieser Service ist für Sie kostenlos und unverbindlich.
Checkliste beim Kauf einer Fertiggarage
Für die Anschaffung einer Fertiggarage benötigen Sie in den meisten Fällen, wie auch beim Bau einer gemauerten Garage, eine Baugenehmigung. Der Vorteil einer Fertiggarage ist, dass sich viele Hersteller um eine Baugenehmigung kümmern oder Ihnen zumindest dabei unterstützend zur Seite stehen. Einige wenige Garagentypen sind selbst ohne Baugenehmigung zulässig. Die folgende Checkliste soll Ihnen vor dem Kauf einer Fertiggarage als Orientierung dienen:
- Anruf beim Bauamt zur Klärung der Baugenehmigung, beziehungsweise Klärung mit der beauftragten Fachfirma
- Planung der Garage (Größe, Platzverhältnisse, Besonderheiten und örtliche Gegebenheiten)
- Klärung einer Finanzierung
- Vergleich von Angeboten
- Kauf Ihrer Fertiggarage
- gegebenenfalls Bauantrag mit der jeweiligen Baubeschreibung, -zeichnung sowie allen relevanten technischen Angaben
- Bau des Fundaments
- Lieferung der Fertiggarage und Montage
Bild2: Eine Garage aus Holz wirkt zierlicher als eine aus Beton oder Mauerwerk.
Vor- und Nachteile verschiedener Modelle und Materialien
Eine Fertiggarage aus Beton ist im Vergleich zu einer Blechgarage deutlich kostenintensiver. Dennoch unterscheiden sich die verschieden Fertiggaragentypen nicht nur in den Anschaffungskosten. Die folgende Tabelle soll die Vor- und Nachteile verschiedener Modelle und Materialien vergleichen:
Beton | Stahl | Holz | Blech | |
---|---|---|---|---|
Vorteile | hohe Tragfähigkeit | Langlebigkeit | besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis | ausgezeichnete Belüftung |
äußerst stabil | gutes Belüftungssystem | großartige Belüftung | äußerst preiswert | |
geringer Montageaufwand | Grundriss ist zentimetergenau anpassbar | einfache Instandhaltung | selbstständige Instandhaltung möglich | |
Möglichkeit als Abstellraum bei guter Isolierung | lange Lebensdauer bei guter Pflege | |||
Nachteile | keine beliebige Auswahl des Grundrisses | mangelnde Wärmedämmung | lange Montagezeit | hoher Pflegeaufwand |
großer Aufwand bei der Anlieferung | kaum als Abstellraum nutzbar | kein Brandschutz | anfällig für Witterungseinflüsse | |
Setzrisse im Mauerwerk nach fünf bis zehn Jahren | nicht sehr standhaft bei extremen Druckverhältnissen | intensiver Pflegeaufwand | schwache Struktur der Konstruktion |
Hier haben wir für Sie direkt das kostenlose und unverbindliche Anfrageformular von AroundHome eingebunden, damit Sie direkt Angebote zu Ihrer gewünschten Garage einholen können: